Jugendfeuerwehr Hornberg nimmt erfolgreich am Leistungswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr in Rheinau-Freistett teil.
Drei Jahre nach der Gründung der Jugendfeuerwehr Hornberg, nahm die erste Gruppe an einem Leistungswettbewerb für Jugendfeuerwehren teil. Nach einem langen Probenmarathon ging die neunköpfige Gruppe, darunter zwei Mädchen am 07. Juni bestens von ihren Ausbildern vorbereitet, in den Leistungswettkampf, der in Rheinau-Freistett statt fand.
Die Leistungsspange ist eine Leistungsbewertung von Angehörigen der Jugendfeuerwehr, die im gesamten Bundesgebiet nach einheitlichen Richtlinien erfolgt. Die Prüfung setzt sich aus einem sportlichen, und einem feuerwehrtechnischen Beriech zusammen und müssen von der Gruppe gemeinsam bewältigt werden.
Der sportliche Teil der Prüfung setzt sich aus Kugelstoßen und einem 1500m Staffellauf zusammen.
Der feuerwehrtechnische Bereich setzt sich aus einer Schnelligkeitsübung, einem Löschangriff und einer theoretischen Prüfung zusammen.
Nach der Begrüßung des Kreisjugendfeuerwehrwart Christian Faisst, der sehr erfreut war eine Gruppe aus Hornberg zu sehen, begann für die Hornberger Jugendfeuerwehr der erste Tei des Wettkampfes. Beim Kugelstoßen verpasste man nur um wenige cm die Höchstpunktzahl von 4 Punkten. Langsam legte sich auch die Nervosität in der Gruppe, so das man sich an den zweiten Teil der sportlichen Prüfung dem Staffellauf machen konnte. Auch hier war man mit der Leistung zufrieden und konnte zwei weitere Punkte einfahren. Bei der Geschwindigkeitsübung gilt es 8x15m Schlauchleitung so schnell wie möglich und ohne Windungen zu verlegen. Hier konnte man das Probenergebnis leider nicht bestätigen, so das man hier nur auf zwei Punkte kam.
Beim Löschangriff zeigte die Gruppe wie gründlich sie sich auf diesen Bereich vorbereitet hat, einen reibungslosen Ablauf der nur kleinere Schönheitsfehler hatte wurde mit drei von vier Punkten von den Schiedsrichter bewertet. Als letztes stand noch der theoretische Teil vor der Gruppe, hier konnten die Jungs und Mädels zeigen was sie in den drei Jahren Jugendausbildung gelernt hatten. Mit der Höchstpunktzahl von vier Punkten kamen sie aus der theoretischen Prüfung raus.
Bei der darauf folgenden Siegerehrung durften die Teilnehmer der Jugendfeuerwehr Hornberg zusammen mit zehn weiteren Gruppen aus dem Ortenaukreis stolz ihre Leistungsspange vom Kreisjugendfeuerwehrwart Faisst entgegen nehmen und die Heimreise nach Hornberg mit der Leistungsspange an der Brust antreten.
Im Herbst stellen sich drei weitere Gruppen der Jugendfeuerwehr Hornberg den Anforderungen zum Erwerb der ersten und zweiten Stufe der Jugendflamme. Die Jugendflamme ist eine Vorstufe der Leistungsspange und soll den Leistungsstand der Jugendlichen während ihrer Ausbildung in der Jugendfeuerwehr aufzeigen.
