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24- Stundenprobe war wieder ein Riesen Erfolg
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- Pünktlich um 18 Uhr begann am Freitag 07.11.08 im Feuerwehrgerätehaus die 24 Std.
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der
Jugendfeuerwehr
Hornberg.
Nach der
erfolgreichen
Zusammenarbeit
im letzten
Jahr
beteiligte
sich auch
wieder die
Gruppe des
Jugendrotkreuz
an der
Übung und
besetzte
die
Rettungswache
in der
Werderstraße.
Als erstes
richteten
die Mädels
und Jungs
von der
Jugendfeuerwehr
ihr Lager
ein, und
machen es
sich im
Gerätehaus
gemütlich.
Jetzt
musste noch
die
Funkkabine
besetzt
werden um
eingehende
Einsätze
annehmen zu
können. Die
Ruhe sollte
nicht lange
andauern,
schon eine
knappe
Stunde
später ging
der erste
Alarm
runter.
Jugendfeuerwehrwart
Michael
Röck sowie
die
Jugendgruppenleiter
der
Jugendfeuerwehr
und des
Jugendrotkreuz
haben sich
wieder
einiges
einfallen
lassen für
die
nächsten 24
Stunden.
Mit
Blaulicht
und
Martinshorn
fuhren die
jungen
Rettungshelfer
zum ersten
Einsatzort
Richtung
Fohrenbühl.
Hier hatte
ein
Anwohner
einen
Gleitschirm
Flieger
beobachtet,
wie er im
Bereich
Moosenwald
abgestürzt
ist. Durch
die Angaben
des
Augenzeugen
konnte die
Absturzstelle
etwas
eingeschränkt
werden,
trotz allem
musste man
in der
Finsternis
ein
beachtliches
Waldstück
absuchen.
Meter für
Meter
durchkämmten
die
Jugendlichen
das schwer
zugängliche
Gelände und
fanden
schließlich
einen Mann,
der mit
seinem
Gleitschirm
in einem
Baum hing.
Eine
weitere
Person lag
einige
Meter
weiter am
Boden und
hatte sich
durch den
Aufprall
auf den
Waldboden
einen
Baumstumpf
durch das
Bein
gerammt.
Zwei
Gruppen
waren damit
beschäftigt
die
Einsatzstelle
mitten im
Wald
großflächig
auszuleuchten
und
anschließend
bei der
Rettung das
JRK zu
unterstützen.
Eine
weitere
Gruppe
rettete mit
einer
Rettungsplattform
die
Verletzte
Person die
noch im
Baum hing,
was sich
als sehr
knifflige
Aufgabe
erwies.
Nach der
Übergabe an
das JRK,
wurden die
beiden
verunglückten
Personen
verarztet
und
stabilisiert
für den
Transport
ins
Krankenhaus.
Dann
ging’s
erst mal
ins
Unterwirtshäusle
zum
Abendessen.
Kronenwirt
Bernd
Schondelmaier
hatte mit
seinem Team
wieder
alles
perfekt
vorbereitet
und
servierte
eine
leckere
Lasagne mit
Salat.
Wieder im
Gerätehaus
angekommen,
wurde das
Arbeitsmaterial
und die
Fahrzeuge
in Ordnung
gebracht,
die
Funkkabine
wurde
wieder
besetzt und
der Rest
der
Mannschaft
machte es
sich mit
Chips und
Cola bei
einer DVD
im
Aufenthaltsraum
gemütlich.
Der zweite
Alarm kam
gegen
Mitternacht,
ein Haus in
Niederwasser
stand in
Flammen.
Beide
Einsatzgruppen
kamen
innerhalb
von wenigen
Minuten zum
Einsatzort.
Ein
brennendes
Haus und
ein
Hausbesitzer
mit starken
Brandverletzungen
sowie eine
vermisste
Person war
die
Einsatzannahme.
Wasserversorgung
aufbauen,
löschen,
eine
vermisste
Person
suchen und
verarzten,
die
Aufgabenverteilung
lag auf der
Hand und
wurden vom
Jugendrotkreuz
sowie von
der
Jugendfeuerwehr
super
abgearbeitet.
Gegen 2:00
Uhr war
dann
Nachtruhe
im
Gerätehaus,
da noch
einiges am
nächsten
Tag auf dem
Plan stand.
Um 6:00 Uhr
ging’s
wieder aus
den
Schlafsäcken,
Einsatzannahme
war eine
betrunkene
Person die
von einer
Brücke in
der Nähe
des
Freibades
abgestürzt
ist sowie
eine stark
verwirrte
Person.
Hier wurde
das
Jugendrotkreuz
als erstes
alarmiert,
als klar
war das
eine
technischen
Hilfeleistung
zur Rettung
der
abgestürzten
Person
benötigt
wird wurde
die
Jugendfeuerwehr
durch das
JRK
nachalarmiert.
Die
abgestürzte
Person
wurde mit
Hilfe der
Schleifkorbtrage
und
Steckleiterteilen
gerettet.
Die stark
verwirrte
Person
wurde
bereits von
JRK
versorgt
und
betreut.
Wieder im
Gerätehaus
angekommen
wurde erst
einmal
zusammen
gefrühstückt,
um
anschließend
nach
Haslach
Schnellingen
zur fahren
wo eine
Bergwerksführung
im
Silberbergwerk
anstand.
Trotz der
kurzen
Nacht waren
alle sehr
aufmerksam
während der
Führung und
bekamen ein
großes Lob
von den
beiden
Bergwerksführer.
Wieder in
Hornberg
angekommen
stand schon
das
Mittagessen
auf dem
Tisch.
Danach
musste die
Schauübung
für den
Nachmittag
organisiert
und
durchgesprochen
werden, bei
der die
Mädels und
Jungs ihr
ganzes
Können der
Öffentlichkeit
zeigen
wollten.
Ein
Gebäudebrand
mit
mehreren
vermissten
Personen
und ein
schwerer
Motorradunfall
vor dem
Gebäude
waren hier
die
Einsatzannahme.
Beim
Eintreffen
der
Einsatzkräfte
quoll
dicker
Rauch aus
dem
Eingangsbereich
des
Friseursalon
und ein
schwer
verletzter
Motorradfahrer
lag am
Straßenrand.
Zahlreiche
Eltern und
Schaulustige
nahmen die
Einladung
an um die
Übung zu
verfolgen.
Sie sahen
wie
Jugendfeuerwehr
und
Jugendrotkreuz
zusammen,
Hand in
Hand
arbeiteten.
Kommandant
Andreas
Armbruster
und Arpad
Kurgyis vom
DRK-Ortsverein
erläuterten
dem
Publikum
die
einzelnen
Aufgaben
der Gruppen
die es
abzuarbeiten
gab. Großes
Lob
gab’s
bei der
Abschlussbesprechung
im
Gerätehaus,
und das
Versprechen,
dass es
auch im
nächsten
Jahr wieder
eine 24-
Stunden-Übung
für beide
Gruppen
gibt. Wir
wollen die
Zusammenarbeit
beider
Gruppen
fördern und
die
Kameradschaft
pflegen,
betonte
Jugendwart
Michael
Röck.
Kommandant
Andreas
Armbruster
konnte am
Samstag,
vier jungen
Männern der
Jugendfeuerwehr
zur
bestandenen
Grundausbildung
gratulieren.
Moritz
Tischer,
Florian
Rosenfelder,
Daniel Joos
und
Matthias
Mink haben
die Prüfung
der
Grundausbildung
nach sechs
Lehrgangstagen
in Haslach
erfolgreich
bestanden.
Den jungen
Einsatzkräften
stand nach
24 Stunden
die
Müdigkeit
ins Gesicht
geschrieben,
aber auch
die
Begeisterung
über dieses
spannende
und
lehrreiche
Wochenende.
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